Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 eigenständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen.

Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit.

Die Leibniz-Institute unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Rund 20.000 Personen, darunter 10.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, sind in den Leibniz-Instituten beschäftigt. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,9 Milliarden Euro.

Die Leibniz-Gemeinschaft betreibt kooperative Wissenschaft. Mit ihrer einzigartigen Vielfalt an Disziplinen ist sie bestens aufgestellt, um komplexe Fragen von gesellschaftlicher Relevanz zu beantworten. Dazu arbeiten die Institute der Leibniz-Gemeinschaft eng zusammen, beispielsweise in Forschungsverbünden zu den Themen „Biodiversität“, „Nachhaltige Lebensmittelproduktion und Ernährung“, „Nanosicherheit“ oder der Verbreitung von Infektionskrankheiten. In WisssenschaftsCampi sind Leibniz-Institute eng mit Universitäten und weiteren Partnern verbunden, beispielsweise in der Forschung zu „Pflanzenbasierter Bioökonomie“ oder zum Themenkomplex „Eastern Europe – Global Area“.

In diesen und weiteren Bereichen ist die Leibniz-Gemeinschaft eng mit russischen Partnern verbunden und an einer weiteren Vertiefung der Kooperation interessiert.

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