VIII. Deutsch-Russische Woche des jungen Wissenschaftlers (WOCHE) in Kasan

© KAI

Vom 10. bis 13. September fand in Kasan die VIII. “Deutsch-Russische Woche des jungen Wissenschaftlers” statt. Die Veranstaltung wurde vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unter Schirmherrschaft des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH  Moskau) zusammen

mit dem Deutsch-Russischen Institut für Neue Technologien (GRIAT) bei der Nationalen Technischen Forschungsuniversität namens A.N. Tupolev in Kazan (KNITU KAI) organisiert. Thema der diesjährigen Veranstaltung war “Chemical Energy Storage and Conversion”. Die WOCHE wurde mit Begrüßungsreden von der Vize-Premierministerin der Republik Tatarstan Lejla Fazleeva, dem Rektor der KNITU KAI Albert Gilmutdinov, dem Leiter des Wissenschaftsreferates der Deutschen Botschaft in Moskau Michael Dobis, dem stellvertretenden Generalsekretär des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) Christian Müller und der stellvertretenden Leiterin der wissenschaftlichen Abteilung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Johanna Kowol-Zanten eröffnet.

Nach einem themenbezogenen Vortrag von Malt Behrens, Professor an der Universität Duisburg-Essen, präsentierte der wissenschaftliche Nachwuchs seine Projekte und Ideen. Es waren Forscher aus Kazan, Moskau, Skolkovo, Saratov, Novosibirsk, St. Petersburg und Irkutsk aus Russland und aus Kiel, Ulm, München, Jena, Bochum, Berlin, Leipzig, Magdeburg aus Deutschland vertreten.

Im sogenannten Science Café, einem etablierten Bestandteil der WOCHE, erhalten Studierende und Wissenschaftler die Möglichkeit, sich persönlich über Förderprogramme der deutschen und russischen Forschungsorganisationen und Stiftungen zu informieren, sowie sich mit Fragen an deren Vertreter direkt zu wenden.

Der Vizepräsident der Siemens AG, Martin Gitsels, stellte unter der Rubrik “Science – Business – Innovation“ den Firmenansatz zum Thema “Zusammenarbeit von Industrie und Universitäten“ vor und präsentierte Best Practice Beispiele zur Zusammenarbeit des deutschen Unternehmens mit russischen Universitäten.

Die “Deutsch-Russische Woche des jungen Wissenschaftlers” findet jährlich zu verschiedenen Themen in verschiedenen Städten Russlands statt. Während der letzten sieben Konferenzen wurden folgende Sachverhalte diskutiert: “Mensch und Energie” in Kasan (2011), “Gesundheit und Gesellschaft” in Ekaterinburg (2012), “Luft- und Raumfahrt” in Nowosibirsk (2013) und “Globale Geschichte” in St. Petersburg (2014), “Diskrete Geometrie” (2015) und “Urbanisierung” (2016) in Moskau, “Computational Biology and Biomedicine” (2017) in Skolkovo.

Die “WOCHE“ gilt bereits als etabliertes Veranstaltungsformat deutscher Organisationen unter der Schirmherrschaft des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses Moskau, mit dem Ziel, das Netzwerk junger russischer und deutscher Wissenschaftler zu erweitern.

Materialien zur VIII. Deutsch-Russischen Woche des jungen Wissenschaftlers auf Russisch finden Sie hier:

https://kai.ru/news/new?id=10176872
https://regnum.ru/news/2481121.html
http://rt-online.ru/molodye-uchyonye-gotovy-sotrudnichat/

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