Ausgezeichnete Brückenbauer

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Diplomatie ist oft leise – und dann aber besonders effizient. So entstehen wertvolle Verbindungen, auch wenn sie von der breiten Öffentlichkeit seltener wahrgenommen werden. Für mehr Beachtung will der neue Preis für Bildungs- und Wissenschaftsdiplomatie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sorgen.

Zu den ersten drei im Juni 2021 ausgezeichneten Preisträgern zählt das Projekt BRIDGE des Helmholtz-Zentrums Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, das für seinen Austausch mit Russland geehrt wird. Projektleiter Ludwig Stroink spricht im Interview über die Chancen des deutsch-russischen Dialogs, eine breit aufgestellte Partnerschaft und Angebote für den wissenschaftlichen Nachwuchs.

„Das GFZ arbeitet bereits seit vielen Jahren mit russischen Institutionen zusammen…Unentbehrlich für unsere Arbeit in Russland sind das Helmholtz-Büro Moskau und das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) in der russischen Hauptstadt. Beide Institutionen bieten uns einen exzellenten Zugang in die große russische Wissenschaftscommunity“, Dr. Ludwig Stroink.

Zum Interview von Johannes Göbel mit Dr. Ludwig Stroink für das Portal deutschland.de